5.         Zielsetzung JOTA ’99

 

Im Vergleich zu manchen anderen Ländern wie z.B. Niederlande, Großbritannien, Dänemark, ist die Beteiligung von Pfadfindergruppen am JOTA in Deutschland relativ niedrig. Nachfolgende Grafik über die prozentuale Teilnahme bezogen auf die an WOSM gemeldete Gesamtmitgliederzahl, aus dem World-JOTA-Report für 1998 entnommen, belegt dies.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist aber gleichzeitig festzustellen,  das es sich hier um ein nationales und nicht VCP-spezifisches Problem handelt. BdP und DPSG kommen auf gleiche Teilnehmerzahlen im Verhältnis zu ihrer Mitgliederstärke, was unschwer an den JOTA-Aktivitäten der deutschen Pfadfinderfunkstationen z.B. während des DL-Skeds (Funktreffen aller deutschen JOTA-Stationen am Samstagnachmittag) zu erkennen ist. Von den sich hier ca. 30-35 meldenden Funkstationen gehören ungefähr 60% der DPSG, 25% dem VCP und 15% dem BdP an.

 

Betrachtet man sich die einzelnen Funkstationen über einen Zeitraum von mehreren Jahren, so fällt folgendes auf:

 

Es gibt Pfadfindergruppen, die

-          nur einige Stunden/am Samstag/das ganze Wochenende dabei sind,

-          regelmäßig über Jahre hinweg am JOTA teilnehmen,

-          durch ihre Radio-Scouts nicht nur am JOTA  funkaktiv sind,

-          sich mit anderen Gruppen/Verbänden zu einer Großveranstaltung zusammenschließen,

-          am JOTA nur ein einziges Mal teilnehmen.

 

Für das 42. JOTA 1999 war die Zielsetzung klar: Steigerung der JOTA-Teilnehmer-Zahlen!